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Dschinns: Roman

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Autorin Fatma Aydemir – "Ja, ich bin wütend" ". Deutschlandfunk Kultur (in German) . Retrieved 11 July 2019. Fatma Aydemirs Roman "Dschinns" ist ein berührendes und mitreißendes Familien- und Gesellschaftsporträt, das Ende der 90er Jahre zwischen Deutschland und der Türkei spielt. Sie befasst sich mit sechs Menschen, deren einzige Gemeinsamkeit ihr Verwandschaftsgrad zu sein scheint und die alle mit ihren eigenenen Problemen zu kämpfen haben - und im größeren Kontext dann dennoch alle miteinander zusammenhängen.

Eilig machen sich seine Ehefrau und vier Kinder auf den Weg aus Deutschland nach Istanbul – denn der Brauch besagt eine Beerdigung am Folgetag. Dschinns fortæller ikke kun historien om én familie, men historien minder om mange tyrkiske familier, der flyttede til Tyskland i 1970'erne og 1980'erne på grund af den ustabile politiske situation i Tyrkiet. Ligesom hos familien Yilmaz i romanen var der ofte familiemedlemmer, som allerede boede i Tyskland, fordi de havde fået arbejde på tyske fabrikker og i virksomheder i forbindelse med arbejdsmigrationen i 60'erne. Mange havde det på samme måde som Hüseyin: All dies wird nach und nach offenbart, denn der Roman ist nach Person in Kapiteln geteilt und befasst sich in einem sehr gut gehaltenen Tempo mit der Individuell- und Gesamtbagage der in Einzelteile zerfallenen Familie. Hüseyin kommt Anfang der 70er-Jahre nach Rheinstadt, ein fiktiver, durch Industrie geprägter Ort im Süden Deutschlands. Später holt er Frau und zwei Kinder nach. Die älteste Tochter Sevda bleibt in der Türkei, um die Großeltern zu unterstützen. Ein weiterer Sohn, Ümit, wird in Deutschland geboren. 1999 ist er 15 Jahre alt. Hüseyin will in diesem Jahr in Frührente gehen und hat sich einen Lebenstraum erfüllt - eine eigene Wohnung in Istanbul: Aber ich erzähle euch erstmal, worum es in dem Buch überhaupt geht. Es ist ein Familienroman, über eine türkische Familie, die nach Deutschland kommt. Es gibt das Familienoberhaupt, den Vater Hüseyin, der in Deutschland Arbeit in einer Fabrik findet und hart arbeitet, um so seine Familie besser versorgen zu können. Später kommen auch seine Ehefrau Emine und seine Kinder Hakan, Peri und Ümit nach Deutschland. Sevda muss zunächst noch in der Türkei bei den Großeltern bleiben.In ihrem Roman "Dschinns" zeichnet Fatma Aydemir ein Gefühls- und Gesellschaftspanorama, das zu Herzen geht. Fatma Aydemir, one of Germany’s most influential writers, will present the fourth State of European Literature. With her prize-winning debut novel Elbow (Ellbogen, 2017) and her family saga Djinns (Dschinns, 2022) Aydemir has become one of Europe’s leading literary voices and a chronicler of diasporic life; of Germany as a conflicted, sometimes hostile and at the same time inspiring country, and Turkey as a reluctant and troubled home country. Fatma Aydemir will give this year’s lecture and share her ideas on the State of Europe through a literary perspective. Jedes der Familienmitglieder bekommt dabei seinen eigenen Sprachstil, seine eigene Stimme, wobei die Kinder aus der dritten, die Elternteile aus der zweiten Person Singular erzählt werden. Sevda ist dabei als Figur am besten herausgearbeitet. Und nun scheint [die Sonne] schon wieder, völlig unbekümmert davon, dass gerade ein Leben zu Ende gegangen und eine Familie zerbrochen ist.“ (Aus Dschinns, S. 28) Denn alles allein zu bestimmen hieß, dass du immer zu funktionieren hattest, damit die Familie funktionierte.“ (Aus Dschinns, S. 255)

Often compared to the British Booker Prize, the French Prix Goncourt or the US's Pulitzer Prize, the German Book Prize is the most high-profile literary prize in the German-speaking world. På trods af det alvorlige emne og de hårde skæbner, vi møder i romanen, er det ikke en bog, der er svær at læse. Det kan meget vel skyldes Fatma Aydemirs sprog, som griber læseren fra start, så man ikke har lyst til at lægge bogen fra sig. Zu Aydemirs 'Dschinns' werden Literarhistoriker greifen, wenn sie 2122 beschreiben wollen, wie man vor 100 Jahren in Deutschland geschrieben hat." Olaf Przybilla, Süddeutsche Zeitung, 23.08.22 Als Hüseyins Witwe und ihre vier Kinder sich zur Beerdigung beisammen finden, werden nach und nach ihre Perspektiven und Positionen zu den Eltern, zum Lebenstraum des Vaters und zu den eigenen Zielen ausgeführt – die in großen Teilen nichts mit ihrer Familie zu tun haben.Zum Schluss baut Aydemir einen sagenhaften Plot-Twist in die Geschichte, der die geniale Konstruktion des Romans zum leuchten bringt. Consider adding a topic to this template: there are already 8,940 articles in the main category, and specifying |topic= will aid in categorization. Ein mitreißender Familienroman … selten wurden in der neueren Literatur die Qualen einer über Generationen vererbten Entmündigung und der Befreiung aus ihr so überzeugend geschildert." Nicole Henneberg, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 30.03.22 Nachdem Hüseyin 30 Jahre in Deutschland gelebt und gearbeitet hat möchte er sich zur Rente seinen großen Traum einer Eigentumswohnung in Istanbul erfüllen, stirbt jedoch bereits am Einzugstag an einem Herzinfarkt. Für die Beerdigung reist ihm seine Familie aus Deutschland nach, wodurch alte Wunden wieder aufgerissen werden.

Im folgenden hören wir als Leser die Stimmen seiner Kinder Ümit, Sevda, Peri und Hakan sowie seiner Ehefrau Emine. Sie erzählen von der eigenen Familie, von ihrem Leben in Deutschland, von Heimat, Identität und Zugehörigkeit. Was dabei stets im Mittelpunkt steht ist ein Aufeinanderprallen von Generationen, von Erwartungen, Lebensentwürfen und Zukunftswünschen. Fast dreißig Jahre hat Hüseyin in Deutschland gearbeitet, die meiste Zeit am Schmelzofen einer Metallfabrik. Er hat Überstunden gemacht, Extraschichten geschoben, vier Kinder großgezogen. Sobald Ümit, der fünfzehnjährige Nachzügler, mit der Schule fertig ist, will Hüseyin mit seiner Frau Emine Deutschland verlassen, "dieses kalte, herzlose Land", das seit der Wiedervereinigung nur noch mit sich selbst beschäftigt ist. Dann möchte er hierherziehen, nach Istanbul, in die frisch renovierte Wohnung, die er von seinen Ersparnissen gekauft hat. Nächste Woche will sich die Familie die Wohnung ansehen, bis dahin soll alles vorbereitet sein.Aydemir erzählt in "Dschinns" nicht nur von einer Familie, sie erzählt auch von Rassismus, von Männlichkeit, Weiblichkeit, verbotener Homosexualität, Transsexualität, von transgenerationalem Trauma und fehlenden Wurzeln. Nun, da er tot ist, bricht all dieses Schweigen über der Familie zusammen und lang brodelnde Konflikte werden ausgetragen.

In Istanbul, Sevda and her mother Emine have their first conversation in five years, a tenseexchangefull of frustrated tenderness. Emineconfesses that she had a child before Sevda, whomshe gave away to relativeswho could not have children. Hüseyinhadrecentlyreconnected with the child – who had come out as a transgender man – but sent him away.The childwasCiwan,who thendied in a car accident shortly before Hüseyin’s death. Und hier zeigt sich für mich auch schon die große Stärke von Fatma Aydemir: Sie kann einfach wahnsinnig reale Charaktere schreiben. Die Familienmitglieder sind alle so komplexe Individuen und es gab keine Perspektive, nicht ich nicht großartig fand. Ohne irgendwie in kitschige oder blumige Sprache zu verfallen hat der Roman so viel Emotion transportiert und mich total gefesselt. Am liebsten hätte ich ihn in einem Rutsch gelesen, ich war so gefesselt.They leave their eldest daughter Sevda with her grandparents, only take the younger children Hakan and Peri with them, and only bring Sevda two years later. Es entpuppen sich aufgrund der Kreuzungen in den separat erzählten Kapiteln immer mehr Diskrepanzen, Divergenzen und emotionale Spannungsfelder, die zum Moment der Zusammenkunft der teils jahrelang getrennten Familie in einen großen Konfliktkessel zusammenfließen. And now you’ve finally made it. You’re fifty-nine and a home owner. When Ümit finishes school in a few years and you can finally leave Germany, that cold, heartless country, then this flat will be here with your name on the bell.« Ich glaube sie heißen Yildiz, aber Nachnamen spielen keine große Rolle in dem Roman. Die Eltern sind Emine und Hüseyin. Sie haben vier Kinder, wovon noch eines im Haushalt lebt, nämlich der dreizehnjährige Ümit und drei sind erwachsen und leben so gut es geht ihr eigenes Leben. Sich von der Herkunftsfamilie und ihrem Einfluss freizuschwimmen nennt man Emanzipation; das gibt es in jeder Famile ganz gleich in welcher Nationalität und Emanzipation verursacht Geburtsschmerzen. Davon handelt der Roman. In 2017, Hanser published her debut novel Ellbogen, for which she received the Klaus Michael Kühne Prize and the Franz Hessel Prize. In 2019, she co-edited the anthology Eure Heimat ist unser Albtraum with Hengameh Yaghoobifarah. Her second novel Dschinns (Hanser, 2022) was awarded the Robert Gernhardt Prize.

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